Untersuchung der Kopfhaare

Kopfhaar, insbesondere Frauenhaar, gilt seit jeher als Maß für Schönheit und ist ein wichtiger Teil des Erscheinungsbildes eines Menschen. Viele Kulturen betrachten Frisuren und Haarmode auch heute noch als mehr als nur einen Ausdruck persönlicher Vorlieben oder Abneigungen und folgen bestimmten Regeln in Bezug auf Haare.

Die primäre Rolle des Haares als Schönheitssymbol ist auch heute noch gültig und gibt Anlass zu zahlreichen Variationen und Veränderungen: Färben, Extensions, Locken oder Glätten, und vieles mehr.

Haarausfall und Kahlheit können jedoch altersbedingt oder durch den Einfluss von Hormonen bedingt sein und daher bei jedem Menschen anders aussehen. Diese Arten von Problemen betreffen typischerweise Männer mehr als Frauen. Haartransplantationen können das Problem bis zu einem gewissen Grad lindern.

Das Kopfhaar kann mit VivaScope-Geräten untersucht und in einzelnen Strukturen dargestellt werden – die unterschiedlichen Haarfarben, die Haarfülle und -dicke sowie der Haarausfall können beurteilt werden. Auch Haarfasern, die nicht mit der Haut verbunden sind, können im Laufe der Zeit wiederholt abgebildet werden, um die Wirkung verschiedener kosmetischer Produkte und Inhaltsstoffe zu beurteilen. Auch die Wirksamkeit eines Anti-Schuppen-Shampoos in Bezug darauf, wo sich die Wirkstoffe auf der Haut ablagern und wie lange sie verbleiben, kann mit dem konfokalen Bild bewertet werden.

[1] Rudnicka, et. al., „In vivo reflectance confocal microscopy: usefulness for diagnosing hair diseases.“ J Dermatol Case Rep 2008.
[2] Fox CA, Koon DC, Eastman JM: „Confocal Imaging of Human Hair for Cosmetic Application.“ Poster Presentation. TRI Princeton Hair Research Conference. 2004.
[3] Hadjur C, Daty G, Madry G, Corcuff P: CCosmetic Assessment of the Human Hair by Confocal Microscopy Scanning.“ 2002; 24(2): 59.

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